Ministerin Priska Hinz. © HMUKLV / S. Feige

04.07.2017

Wertschöpfung der Windparks Langenberg und Farrenplatz im Reinhardswald bleibt in der Region

Pressemitteilung - Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

04. Juli 2017. Umweltministerin Priska Hinz: „Der Vertrag zwischen dem Vorstand der Energiegenossenschaft Reinhardswald und Hessen-Forst ist ein wichtiger Beitrag zur bürgernahen Umsetzung der Energiewende in Nordhessen.“


„Wann immer regionale Anbieter als starke Partner für Bürgerbeteiligung bei Windparkprojekten die besten Konditionen bieten, sollen sie bei der Vergabe zur Errichtung von Windkraftanlagen auch zum Zug kommen. Das entspricht unserer Politik und dafür haben wir auch den notwendigen Rahmen gesetzt. Ich freue mich daher sehr, dass uns dies hier im Reinhardswald gelungen ist. Die Wertschöpfung aus der regionalen Windenergie bleibt also auch hier in der Region“, kommentierte Umweltministerin Priska Hinz heute die Unterzeichnung des Gestattungsvertrags im Forstamt Reinhardshagen. Unterzeichnet wurde der Vertrag für den „Windpark Langenberg/Farrenplatz“ vom Land Hessen, vertreten durch den Landesbetrieb Hessen-Forst und der Energiegenossenschaft Reinhardswald. Damit steht der Errichtung von bis zu 20 neuen Windenergieanlagen im Staatswald des Forstamtes Reinhardshagen nichts mehr im Weg. „Hessen hat sich mit der Verabschiedung des Klimaschutzplanes 2025 ambitionierte Ziele gesetzt. Bis zum Jahr 2050 wollen wir klimaneutral werden. Dafür ist der kontinuierliche Ausbau der Windenergie ein wesentlicher Faktor. Selbstverständlich werden dabei alle relevanten Aspekte wie Naturschutz, Landschaftsbild und Bürgerinteressen geprüft und bedacht“, so Hinz weiter. [...]

 

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